Die Bastei wird derzeit von der Stadt Köln umfangreich umgebaut und saniert. Während der Bauarbeiten ist die Bastei geschlossen und steht für Veranstaltungen nicht zur Verfügung.
Die Bastei
Konrad-Adenauer-Ufer 80
D – 50668 Köln
Fläche: 300qm
Kapazität: 80-200 Personen
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DIE FESTUNG VON GESTERN – FÜR FESTE VON HEUTE.
Die Bastei wurde 1924 vom Kölner Architekten Wilhelm Riphahn entworfen und nach der teilweisen Zerstörung unter demselben Architekten in den 50er Jahren nach Originalplänen wieder aufgebaut.
In anspruchsvollem Interieur können 80 bis 200 Personen mit echter „Haute Cuisine“ kulinarisch verwöhnt werden.
Veranstaltungskultur und -komfort sorgen dafür, dass sich Ihre Gäste rundum wohl fühlen.
Weit ausladend erhebt sich das heutige Gebäude, einst Teil der mittelalterlichen Festungsanlagen rund um Köln, über dem Rheinbogen. Dieser aus der Flucht der einstigen Ufermauer heraustretende Eckturm ist bis ins 20. Jahrhundert hinein ein strategischer Platz: als Bastion und Aussichtsplateau zur Feindesabwehr von der Rheinseite aus.
Ab 1921 beschäftigt sich der Kölner Architekt Wilhelm Riphahn mit dem inzwischen ungenutzten Bauwerk. Seiner Idee der Etablierung einer Gastronomie stand zu Anfang jedoch erheblicher Widerstand seitens des Stadtrates entgegen. Nach Präsentation und Goutierung seiner architektonischen Ideen (erbauter Expressionismus) erfolgte der Baubeginn 1924. Am 22. Oktober des selben Jahres findet die feierliche Eröffnung der alten Anlage in der gewünschten Nutzung als Rheinrestaurant statt.
Bis zu einem Namenswettbewerb 1924 als "Caponniere" bekannt (eine Caponniere ist eine Verteidigungsplattform über Befestigungsgräben, von der aus schwereinsehbare Abschnitte gesichert werden konnten), trägt das neue Ensemble fortan den Namen "Die Bastei" (in Anlehnung an Bastion) und gilt lange Zeit als "das eleganteste Restaurant" des Rheinlandes.
Zu Beginn des 2. Weltkrieges wird der Betrieb der Restauration eingestellt, 1943 zerstören Bomben das Bauwerk. Der Wiederaufbau erfolgt in den 50ern nach alten Plänen und unter dem selben Architekten, die Wiedereröffnung feiert am 5. Dezember 1958 Oberbürgermeister Theo Burauen mit seinem Gast Konstantin Prinz von und zu Lichtenstein.